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Es werde Licht!

Es werde Licht! Über positive Einflüsse des Lichts auf den menschlichen Körper.

Endlich ist der Frühling da und der Sommer naht und die Tage werden länger. Die Zeitumstellung hat unseren Tagesrhythmus wieder etwas durcheinandergebracht, denn sie bringt einen wichtigen „Alltagsbegleiter“ zunächst durcheinander, bevor wir unsere innere Uhr wieder neu anpassen: die Rede ist vom Licht.
Der Tag-Nacht-Rhythmus und die damit verbundenen Auswirkungen des Lichts über verschiedene Wellenlängen, Intensitäten und Zeiten nehmen einen starken Einfluss auf den menschlichen Körper und unser Verhalten.
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Je nach Jahreszeit und Sonnenintensität ist der menschliche Körper im Freien an einem sonnigen Tag zwischen 20.000 und 100.000 Lux ausgesetzt, ca. 3.000 Lux bei Regen und bis zu 1.000 Lux in der Dämmerung. In Innenräumen ist die Lichteinstrahlung geringer und nimmt exponentiell mit zunehmendem Abstand zu den Fenstern ab.

Die Netzhaut im Auge benötigt Licht zur Entfaltung der Sehkraft und zur Wahrnehmung des Tag-Nacht-Rhythmus´. Viel Licht am Tag scheint auch mit einem verbesserten Nachtschlaf einherzugehen. Sogar das Risiko einer Kurzsichtigkeit kann schon im Kindesalter durch regelmäßige und tägliche Zeiten im Freien reduziert werden.

Vitamin D ist essenziell für die Knochenentwicklung und Gesundheit insgesamt. Das Licht, das über die Haut „aufgenommen“ wird, stärkt das Immunsystem, was ebenfalls in einem engen Zusammenhang mit dem zirkadianen (=Tag-Nacht-) Rhythmus steht.

Unsere Stimmung können wir ebenfalls durch Licht beeinflussen. Auch bei Depressionen spielt der zirkadiane Rhythmus insofern eine wichtige Rolle, als dass Schichtarbeit, Bildschirmarbeit (auch die Zeit am Handy) wegen des Blaulichts, Licht in der Nacht oder auch Flüge in entferntere Zeitzonen das Wohlbefinden und die Stimmung negativ beeinflussen. Ausreichend Licht am Tag hingegen wirkt sich positiv auf uns aus.

Aktuell ist die Forschung nicht nur bei der Solartechnologie und der Energiespeicherung sehr aktiv, sondern auch bei der Erforschung einer optimalen Raumplanung, die ein gesundes Maß an Lichtexposition unterstützen kann. Allerdings tun sich die Forscher bislang schwer, geeignete Methoden zu finden, die täglichen und saisonalen Schwankungen der Lichtintensität so zu regulieren, dass belastbare Ergebnisse zu erwarten sind.

In der Zwischenzeit freuen wir uns, wenn Sie bei uns in den Genuss eines Licht-Boosters kommen. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Zeit in unseren Räumlichkeiten, auf unseren Sonnenbänken und vor allem: Bleiben Sie gesund!

¹Wirz-Justice et al. (2021). The relevance of daylight for humans. 
In: Biochemical Pharmacology; Vol 191,114304.
Quelle: Bundesfachverband Besonnung e.V.
info@bundesfachverband-besonnung.de
bundesfachverband-besonnung.de

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Schmerzen lindern

 

Patienten mit dem chronischen Schmerzzustand Fibromyalgie hatten in einer Pilotstudie an der indischen Medizinischen Universität von Gujarat eine größere kurzfristige Abnahme der Schmerzen nach der UV-Bestrahlung im Vergleich zur Nicht-UV-Bestrahlung berichtet. Dabei wurde die Häufigkeit von Kopfschmerz, Migräne und Fibromyalgie in Regionen mit unterschiedlicher Sonneneinstrahlung und damit unterschiedlichen Vitamin D-Werten in der Bevölkerung verglichen.

ERGEBNIS IN KÜRZE:

Je sonniger, desto weniger Schmerzen!

In einem Experiment mit UV-Bestrahlung von Fibromyalgie-Patienten auf einem handelsüblichen Solarium erzielten im gleichen Jahr Wissenschaftler der US-Universität Wake Forest erstaunliche Erfolge im Vergleich zu einer Kontrollgruppe , die auch auf dem Solarium aber ohne UV-Anteile behandelt wurde.
Schon nach den ersten zwei Wochen zeigte sich nicht nur eine Verbesserung der Schmerzen, sondern auch ein fast dreifach besseres Allgemeinbefinden und eine entspanntere, aufgehellte Stimmungslage bei den Teilnehmern mit UV-Bestrahlung gegenüber den Teilnehmern, die ohne UV bestrahlt worden waren.
Die darauf folgenden sechs Wochen mit UV-Bestrahlungen führten zu einer weiteren – wenn auch weniger spektakulären – Linderung der Schmerzen bei den UV-bestrahlten Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe. Danach brachten weitere Bestrahlungen mit UV-Licht keine zusätzlichen Verbesserungen für die UV-Gruppe.
Der Nachweis war jedoch erbracht: UV-Licht von der Sonnenbank hilft selbst gegen die hartnäckigen Schmerzen einer Fibromyalgie.

 

Quelle: bundesfachverband-besonnung.de


Vitamin D gegen Migräne

 

Eine Migräne ist nicht einfach ein gewöhnlicher Kopfschmerz. Die deutlich stärkeren, oft einseitigen, Kopfschmerzen werden von anderen Beschwerden begleitet und schränken den Alltag der Betroffenen ein. Pulsierend, pochend oder hämmernd gehen die Schmerzen mit Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einher und können mehrere bis zu drei Tage anhalten. Eine aktuelle Metaanalyse (systematische Auswertung mehrerer Studien) zeigt, dass Vitamin D in der Behandlung von Migräne eine positive Wirkung entfalten kann.

 

Forscher des Chongquing Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin in China haben eine Metaanalyse durchgeführt, um die Wirksamkeit von Vitamin D bei Migränepatienten zu untersuchen. Insgesamt wurden sechs randomisiert kontrollierte Studien (RCT, was als „Goldstandard“ in der medizinischen Forschung gilt) mit 301 Patienten analysiert.

Die Forscher fanden dabei heraus, dass eine Vitamin-D-Zufuhr die Anzahl der Migräneanfälle pro Monat senken konnte. Die Patienten mit Vitamin D wiesen demnach durchschnittlich 2,74 (MD) weniger Migräneanfälle im Monat als Patienten ohne Vitamin D. Auch hatten die Patienten mit Vitamin D durchschnittlich 1,56 weniger Tage mit Kopfschmerzen pro Monat. Ein standardisierter Fragebogen, der die Einschränkungen durch Migräne erhob, zeigte ebenfalls deutliche Unterschiede (MD=5,72) zu Gunsten der Patienten, die eine Vitamin-D-Zufuhr erhielten. Es zeigten sich hingegen keine deutlichen Unterschiede in der Dauer der Migräneattacken oder der Kopfschmerzintensität.

Neben den „üblichen“ Therapieansätzen gegen Migräne kann Vitamin D somit zusätzliche Vorteile mit sich bringen und eine Behandlung unterstützen.

Diese Ergebnisse werden durch weitere wissenschaftliche Forschung unterstützt:
Eine Forschergruppe untersuchte dafür 40 Migränepatienten auf ihren Vitamin-D-Gehalt im Blut. Die Patienten wurden mit gesunden Probanden verglichen. Migränepatienten hatten dabei signifikant niedrigere Serumspiegel an Vitamin D als die Nicht-Migräne-Probanden. Zusätzlich litten die Migränepatienten, die einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel hatten, häufiger an Lichtempfindlichkeit während der Migräneanfälle.

Es ist bislang immer noch nicht abschließend erklärt, wie Vitamin D seine positive Wirkung entfaltet und die Migränebeschwerden beeinflusst. Es könnte an den antientzündlichen Eigenschaften von Vitamin D liegen.
Es bleibt festzuhalten: Ein Vitamin-D-Mangel verschlimmert die Beschwerden einer Migräne und ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel reduziert die Anzahl der Migräneanfälle.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Aufenthalt in unserem Sonnenstudio mit einem gesunden Vitamin-D-Kick! 

 

 

 

Quelle: bundesfachverband-besonnung.de


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7 gute Gründe für SUN-CITY “Die neue Sonne”

 

7 gute Gründe für SUN-CITY !!

  • stets sauber und hygienisch rein
  • von Ergoline geschulte und geprüfte Techniker
  • regelmäßig gewartete Bräunungsgeräte vom Weltmarktführer Ergoline
  • vorzeitiger Röhrenwechsel – dadurch keine Bräunungsverluste
  • kostenloser Hauttypentest inkl. persönlichem Besonnungsplan
  • fachmännisch geschultes und freundliches Personal
  • hochwertige für das Bräunen im Solarium entwickelte Kosmetik

Die guten Seiten der Sonne

Neben schöner Bräune hat das Sonnenlicht oder der Besuch eines
Solariums positive gesundheitliche Effekte. Denn der UV-B-Anteil
des natürlichen wie auch des künstlichen Sonnenlichts ist unbedingt
notwendig, um ausreichend Vitamin D für viele Stoffwechselvorgänge
zu produzieren. Eine besondere Stellung nimmt dabei das Vitamin D3
ein, dem mehrere positive gesundheitliche Wirkungen
zugeschrieben werden:
  • Verbesserung der Kalziumversorgung
  • Vorbeugend gegen Osteoporose
  • Stimulierung des Immunsystems
  • Steigerung der körperlichen und geistlichen Leistungsfähigkeit
  • Linderung von Depressionen
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Aktivierung von Glückshormonen
  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens


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Krankheitsauslöser Vitamin-D-Mangel

Ein Vitamin-D-Mangel vervierfacht die Chancen einer kardiovaskulären Erkrankung. Vitamin D ist bereits dafür bekannt, die Mineralisierung der Knochen zu erhöhen und im Zuge dessen zu festigen, um das Risiko für Osteoporose im Alter herabzusetzen. Weiter wirkt Vitamin D auch als Steroidhormon in Zellen, welche über den ganzen menschlichen Körper verteilt sind. So haben auch Herzmuskelzellen, die glatte Gefäßmuskulatur und das Endothel Vitamin-D-Rezeptoren. Als Endothel bezeichnet man die zum Gefäßlumen hin gerichteten Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen. Mangelt es an Vitamin D, so sind auch alle ihre Zellen unterversorgt.

Dabei ist Vitamin D „hausgemacht“! Unser Körper stellt das Vitamin durch die UVB-Strahlung der Sonne mit Hilfe der Leber selbst her und bringt es an genau die Stelle, an der es benötigt wird.

Die National Health and Nutritional Examination Surveys fand heraus, dass Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel ein höheres Risiko für Angina pectoris, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz haben.

Auch für Diabetiker spielt Vitamin D eine wichtige Rolle. Ein ausgeglichener Vitamin-D-Spiegel verbessert nicht nur die Insulinempfindlichkeit, auch bei der Verhütung von Diabetes 1 kann es helfen. Je höher der Spiegel, so stellten einige Studien fest, desto geringer das Risiko zur Entstehung von Diabetes 1.

Es ist bekannt, dass Länder mit einem ausgeprägteren Winter im Gegensatz zu sonnigeren Ländern, meist mit Vitamin D unterversorgt sind. Aber auch die sonnenreichen Regionen leiden, laut den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen, ebenfalls unter einem Vitamin-D-Mangel, welcher der Nutzung von Sunblockern zuzuschreiben ist. Ein Sunblocker unterbindet die Bildung von Vitamin D im Körper komplett. Es kommt, trotz ausreichender Aufenthalte an der Sonne und der frischen Luft, zu einem Vitamin-D-Mangel.

Gerade jetzt, da es mit großen Schritten in Richtung Sommer geht, sollte die Sonne für einige Minuten gezielt genutzt und genossen werden, BEVOR der Sunblocker aufgetragen wird. Wir sollten unserem Körper die Möglichkeit der Vitamin-D-Produktion geben.

Wer keine Zeit für ein kurzes Sonnenbad hat, der kann mit Hilfe eines modernen Solariums ebenfalls den Vitamin-D-Spiegel auffüllen und sich zeitgleich durch entsprechendes Vorbräunen auf den Sommer vorbereiten. Denn eine vorgebräunte Haut erleidet weniger schnell einen Sonnenbrand.

Leider verbreiten die Medien seit Jahren die Meinung, mit einem Solarium könne man die Haut nicht auf den Sommer vorbereiten, da den Solarienröhren der UVB-Anteil fehlen würde. Ein Trugschluss!
Denn moderne Solarien und Röhren sind so konzipiert, dass deren Spektrum die Natursonne nachahmt und die Haut so gezielt und wohldosiert durch einen UVB-Anteil auf den Sommerurlaub vorbereitet wird!

Ein durch Sonne und Solarium ausreichend aufgefüllter Vitamin-D-Spiegel würde das Risiko für Diabetes 1, Rachitis, rheumatoide Arthritis und Multiple Sklerose enorm senken. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Frauen, die nach Menopause 1100 IE Vitamin D einnahmen, ein 80% geringeres Risiko hatten, an Krebs zu erkranken. Die Vielseitigkeit dieses Vitamins sollten wir für unsere Gesundheit nutzen und regelmäßig und wohldosiert Sonnenbaden.


Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Lebenselixier Sonne

 

Sonnenlicht bringt UV-Strahlung
UV-Strahlung regt Vitamin-D-Produktion an
Vitamin D beigt Krankheiten vor

Die ultravioletten (UV) Strahlen sind im natürlichen Sonnenlicht für uns einerseits schädlich, andererseits nützlich.  UV-A-Strahlen dringen tief in die Haut ein und bewirken dort die rasche Bräunung durch die Aktivierung von vorhandenem Pigment. UV-B-Strahlen wirken oberflächlicher und aktivieren die Neubildung von Pigment und Vitamin D. Bei zu langer Strahleneinwirkung kommt es zum Sonnenbrand.

Sonnenhormon Vitamin D
Das „Vitamin“ D ist eigentlich ein Hormon, welches die Funktionen in den Körperzellen regelt. Mit anderen Worten: nahezu JEDES Organ im menschlichen Körper braucht Vitamin D.
Die Versorgung erfolgt nur zum geringen Teil über die Nahrung, der Großteil wird, wie gesagt, von der Haut hergestellt, allerdings nur, wenn diese genug UV-B-Strahlung abbekommt. Deshalb wird Vitamin D auch gerne „Sonnenhormon“ genannt. Zu wenig Sonne auf der Haut bedeutet zu geringe Vitamin-D-Herstellung, der Körper kann seine Zellen nicht mehr ausreichend mit Sonnenhormon versorgen. Das Ergebnis: die Organe funktionieren nicht so, wie sie sollten. Wie ein schlecht geschmierter Motor nimmt auch das unterversorgte Organ im Laufe der Zeit Schaden – es bilden sich Krankheiten.

Sonnenmangel macht krank!

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Vitamin D auffüllen -NUR WIE-

 

Regelmäßige Sonnenbäder im Sommer – Besser als nichts: Vitamin D aus der Apotheke – Solarium ist eine echte Sonnenalternative im Winter.

 

Gewöhnen Sie Ihre Haut gleich im April an die Sonne, aber vermeiden Sie Sonnenbrand! Verzichten Sie auf Ihre Tagescreme, denn diese verfügt, ähnlich wie eine Sonnencreme, über einen gewissen Lichtschutzfaktor, der die nützlichen UV-B-Strahlen von Ihrer Haut abhält. In den Sommermonaten reichen dreimal fünfzehn Minuten Mittagssonne pro Woche völlig aus, um Ihren Sonnenhormon-Haushalt zu regeln.

 

Winter ist auch
Sonnenhormon-Winter
Von Oktober bis März treffen die Sonnenstrahlen so flach auf Mitteleuropa, dass die Erdatmosphäre die UV-B-Strahlen herausfiltert. Die UV-A-Strahlen hingegen kommen durch, weshalb Ihre Haut einen Sonnenbrand bekommen kann, jedoch kein Vitamin D produziert. Die Einnahme von Vitamin D aus der Apotheke wäre ein Ersatz, aber kein guter. Denn so eingenommenes Vitamin D kommt nur zu etwa 10 bis 20 Prozent in Ihren Körperzellen an. Gleiches gilt für Vitamin-D-reiche Nahrung, wie z.B. fetter Fisch, Eigelb oder Leber.

 

Sonnenbank als Sonnenersatz
Im Jahr 1903 erhielt der dänische Arzt Niels Ryberg Finsen den Medizin-Nobelpreis für die Erfindung UV-Licht-Lampe, mit der er gute Erfolge bei der Behandlung von Vitaminmangelerkrankungen erzielt hatte. Die Hautbräunung war anfangs nur ein Nebeneffekt, wandelte sich im Lauf der Zeit aber zum Hauptnutzen der Lampe. Bis heute hat sich jedoch nichts an den gesunden Eigenschaften der UV-Licht-Lampe geändert. Im Gegenteil: Nach einem vollen Jahrhundert der Weiterentwicklung erzeugen moderne Solarien ein Lichtspektrum, das den der Sonne ähnlicher ist als je zuvor. Dieses Spektrum beinhaltet auch die nützliche UV-B-Strahlung – womit die Sonnenbank zur Vitamin-D-Produktionsstätte wird. Das Solarium ist speziell in den Wintermonaten also eine echte Alternative zur Sonne.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


Psychische Störungen mit Sonnenlicht lindern

Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren nehmen offenbar über den Neurotransmitter Serotonin starken Einfluss auf unsere geistige Gesundheit. Das geht aus einer Studie hervor, die im Fachmagazin FASEB Journal veröffentlicht wurde. Durchgeführt wurde sie von Wissenschaftlern des Children´s Hospital Oakland Research Institute.

 

Von Depressionen bis Schizophrenie

Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren tragen auf unglaublich vielen Ebenen zur kognitiven und emotionalen Gesundheit des Menschen bei und die Forscher haben noch längst nicht sämtliche positiven Aspekte aufgedeckt.

Die beiden wichtigen Nährstoffe scheinen nicht nur psychische Störungen zu verhindern, sondern bei Ausbruch der Krankheit auch die Symptome zu lindern. Weiter verbessern sie die verhaltenspsychologischen und wissensgestützten Funktionen bei Patienten mit bestimmten Hirnkrankheiten.

Der Körper produziert auf natürliche Weise Vitamin D, wenn er dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, während Omega-3-Säuren über die Nahrung aufgenommen werden, vor allem über Fischöl.

 

Die Serotonin-Verbindung

Die Beweise mehren sich, dass Vitamin D und Omega-3-Säuren dem Gehirn Nutzen bringen. Auf welche Weise genau das geschieht, ist bislang allerdings noch unklar. In einer älteren Studie hatten die Wissenschaftler aus Oakland herausgefunden, dass Vitamin D dazu beiträgt, die Serotonin-Syntheseaus der Aminosäure Tryptophan zu regulieren. In einem weiteren Papier stellten sie die These auf, dass zwischen schlechten Vitamin-D-Werten bei Kindern und dem Auftreten von Autismus eine Verbindung bestehen könnte.

In der aktuellen Studie befassen sich die Autoren damit, dass Serotonin erwiesenermaßen bei vielen Wissens- und Erfahrungsprozessen eine zentrale Rolle spielt, etwa beim Fällen von Entscheidungen, beim Sozialverhalten, bei Impulsen und der Stimmungslage.

Ein niedriger Serotonin-Spiegel kann sich bei einer ganzen Reihe von Gehirnaktivitäten auswirken, etwa bei affektiven Störungen (Depression und bipolare Störung), Schizophrenie, Autismus und Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung.

Die zur Klasse der Omega-3-Fettsäuren gehörende Eicosapentaensäure (EPA) reduziert im Gehirn das Prostaglandin E2, das die Serotonin-Freisetzung einschränkt, so die Autoren. EPA reduziert Entzündungen im Gehirn (die mit verschiedenen Gehirnerkrankungen im Zusammenhang stehen) und erhöht gleichzeitig die Serotoninwerte.

Die Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure) verbessert die Flüssigkeit von Zellmembranen an neuronalen Verknüpfungen. Das hat zur Folge, dass sie wirksamer
Serotonin verarbeiten können. Vitamin D ist nicht nur bei der Serotoninherstellung wichtig, es hilft die Genexpression von schätzungsweise 1000 unterschiedlichen Genen zu regulieren.

 

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass höhere Vitamin-D-Werte (etwa nach stärkerem Kontakt mit Sonnenlicht) und höhere Omega-3-Werte eine zentrale Rolle dabei spielen könnten, die Häufigkeit und den Schweregrad verschiedener Gehirnerkrankungen zu reduzieren.

„Vitamin D wird in einem Steroidhormon umgewandelt, dass rund 1000 Gene kontrolliert, davon viele im Gehirn. In den USA leiden viele Menschen an Vitamin-D-Mangel. Und auch Defizite bei den Omega-3-Fettsäuren sind weitverbreitet“, sagte der Forscher Bruce Ames. Ein sehr großer Vorteil liegt den Wissenschaftlern zufolge darin, dass diese Nährstoffe größtenteils frei von Nebenwirkungen sind.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Wenn ein Vitamin-Mangel auf die Nerven geht

Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für neurologisch-psychiatrische Erkrankungen. Darauf wiesen Wissenschaftler bei einem Symposium der Gesellschaft für Biofaktoren e.V. (GfB) am 07.11.2015 in Berlin hin.

Insbesondere ältere Menschen weisen häufig Versorgungslücken an lebenswichtigen Biofaktoren auf. „Zu den Ursachen zählen Fehl- und Mangelernährung, Erkrankungen sowie alters- oder arzneimittelbedingte Aufnahmestörungen im Magen-Darm-Trakt.“, sagte der klinische Pharmakologe Prof. Dr. Dr. Dieter Loew. Diese Defizite werden häufig nicht erkannt. Denn: „Mangelerscheinungen sind tückisch“, so Loew.
Sie äußern sich anfangs in unklaren, oft verkannten Krankheitsbildern. Aber sie können schwerwiegende Folgen haben und unter anderem Nerven und Hirn schaden.

So führe eine unzureichende Verfügbarkeit fast aller B-Vitamine zu empfindlichen Störungen der Hirn- bzw. Nervenfunktion, wie Prof. Dr. Karlheinz Reiners, stellv. Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Würzburg, betonte.

Einige neurologische Erkrankungen werden auch in Zusammenhang mit einem Vitamin-B Mangel gebracht. Das unter Sonnenlichteinfluss in der Haut gebildete Vitamin hat unter anderem starke Auswirkungen auf das Immunsystem. Diese Effekte könnten bei Multipler Sklerose eine schützende Rolle spielen, wie PD Dr. Mathias Buttmann, Oberarzt und Leiter der Spezialambulanz für Multiple Sklerose an der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg, verdeutlichte.
In den letzten Jahren habe eine Reihe epidemiologischer Studien überzeugende Belege erbracht, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Multiplen Sklerose zu erkranken umso größer ist, je niedriger der Vitamin-D-Spiegel ist und dass bei bestehender Erkrankung erniedrigte Vitamin-D-Spiegel mit erhöhter Erkrankungsaktivität verbunden ist.
Ein Mangel an Vitamin-D scheint auch die Widerstandsfähigkeit des Gehirns gegen bakterielle Hirnhautentzündungen zu schwächen, wie tierexperimentelle Studien von
PD Dr. Marija Djukic, Institut für Neuropathologie der Universitätsmedizin Göttingen und leitende Oberärztin des Geriatrischen Zentrums am Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende, zeigen.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Fakt oder Mythos

Reicht es nicht aus, wenn ich nur im Sommr sonne?

DAS IST EIN MYTHOS / FALSCH

Der menschliche Körper braucht das ganze Jahr
über regelmäßige Sonnenbestrahlung, um die
zahlreichen biopositiven Eigenschaften nutzen
zu können. Besonders wichtig ist hier die Bildung
von Vitamin D, welches wir überwiegend mit
Sonnen und Solarium bilden können.

Im Zeitraum von Oktober bis März steht die Sonne
in unseren Breitengraden aber so tief, dass
UV-B-Strahlen von der Ozonschicht reflektiert
werden und somit nicht genug Vitamin-D für die
Gesundheit gebildet werden kann.

Regelmäßiges Sonnen, ob Natursonne oder
zertifiziertes Solarium, füllt Ihr Vitamin-D-Depot
wieder auf! Es intensiviert Ihre Stoffwechselvorgänge
im Körper, stärkt Ihre Abwehrkräfte und
Winterdepressionen werden vertrieben. Auch
können Hautkrankheiten wie Neurodermitis,
Akne etc. gelindert werden und Ihr Wohlbefinden
wird gesteigert.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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