Monthly Archives: März 2018

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SAD – Saisonal abhängige Depression

Miese-Peter in der kälteren und dunklen Jahreszeit??

Im Herbst und im Winter sind die Tage kürzer und dunkler, das schlägt vielen Menschen auf die Stimmung. Eine vorübergehende gedrückte Stimmung gehört jedoch zum Leben dazu und ist noch keine Depression im medizinischen Sinne. Eine “Herbst-Winter-Depression” ist deshalb sehr selten.
Depressive Erkrankungen treten das ganze Jahr über auf und nehmen insgesamt im Herbst und Winter nur unwesentlich zu. Lediglich die “Saisonal Abhängige Depression”, eine eher seltene Unterform depressiver Erkrankungen, tritt regelmäßig in diesen Jahreszeiten auf.
Etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung ist davon betroffen. Im Vordergrund dieser Depressionsform steht das Erleben mangelnder Energie und verminderten Antriebs, aber auch viele andere Symptome, die sonst üblicherweise bei depressiven Erkrankungen auftreten, wie eine niedergedrückte Stimmung, Schuldgefühle und Freudlosigkeit.

Im Unterschied zu allen anderen Formen von Depressionen geht die Saisonal Abhängige Depression aber nicht mit Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust einher. Ganz im Gegenteil verspüren Betroffene Heißhunger auf Süßes und nehmen so eher an Gewicht zu als ab. Patienten, die an dieser Form der Depression leiden,
spüren außerdem ein vermehrtes Schlafbedürfnis und nicht hartnäckige Schlafstörungen wie andere depressiv Erkrankte.

Depressionen: Licht spielt eine Rolle bei SAD

Verantwortlich für die Saisonal Abhängige Depression könnten der Mangel an natürlichem Tageslicht sowie die verminderte Lichtintensität in den dunkleren Monaten sein. Auch die verkürzte Sonneneinstrahlung könnte ein Auslöser sein. Durch den Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit werden bestimmte biochemische Veränderungen im Gehirn ausgelöst, die mit verantwortlich für die Depression sein könnten. Licht wirkt auf die Produktion des körpereigenen Hormons Melantonin, das unter anderem den Schlaf- und Wachrhythmus des Körpers beeinflusst. Während der dunkleren Jahreshälfte wird vermehrt Melatonin gebildet,
das dazu führen könnte, dass manche Menschen sich zunehmend schlapp und schläfrig fühlen. Eindeutig belegt ist dies jedoch bisher nicht.

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de

 

 

 


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Positive Effekte bei der Vitamin D-Aufnahme in der kalten Jahreszeit

Wie wirkt das Solarium auf den Körper?

Es ist möglich, schön gebräunt das ganze Jahr über zu sein, und zwar nach einem Besuch im Sonnenstudio. Mit einer angemessenen Dosierung kann die „künstliche Sonne“ eine positive Auswirkung auf den Körper und die Gesundheit haben. Die Geschichte der Solargeräte zeigt, dass sie in erster Linie zur Behandlung
von verschiedenen Krankheiten entwickelt wurden. Die regelmäßige UVB-Strahlung stimuliert die Dosierung von Melanin in der Haut und beeinflusst positiv das Immunsystem. Die Solariengeräte regen auch die Bildung von Vitamin D im Körper an, was verschiedene Krankheiten bekämpfen kann – Osteoporose, Rheuma,
Muskelschmerzen, erhöhte Cholesterinspiegel, Hauterkrankungen, Winterdepression und andere.

Es ist erwiesen, dass das Solarium positiv den Stoffwechsel, das Selbstbewusstsein und die Stimmung beeinflussen kann. Menschen, die regelmäßig Sonnenbaden, haben mehr Energie, sind fröhlicher und aktiver. UV-Strahlen stimulieren auch das Nervensystem, so dass sie chronische Müdigkeit und Stress bewältigen können.

Es wird sehr oft mit dem Einfluss der Solarien spekuliert, ohne die Tatsache in Rücksicht zu nehmen, dass die Solariengeräte die UV-A und UV-B-Strahlen dosieren, im Gegensatz zu der Sonne. Mit nur 8 bis 12 Minuten pro Woche kann man eine schöne, gesunde Bräune erreichen.

Der Hauptvorteil des Solariums ist, dass Vitamin D im menschlichen Körper erhöht wird, was  entscheidend für unsere Gesundheit ist. Dies ist der einzige Nährstoff, den die Babys durch Muttermilch nicht erhalten. Vitamin D stärkt die Immunität, verbessert die Stimmung und erleichtert den  Gewichtsverlust.
Nach einer US-Studie, Leute mit Vitamin-D-Mangel leiden häufig unter Atemwegserkrankungen, Asthma und chronischen Lungenentzündungen.

Wie wirkt das Solarium noch? Es reduziert das Risiko von Herzerkrankungen und Erkrankungen der Blutgefäße. Nach Forschungen kann das Solarlicht helfen Cholesterin zu senken und den Blutdruck zu normalisieren. Für Frauen, die die Sonne vermeiden, erhöht sich das Risiko von einer Thrombusbildung um 50%.
Vitamin D verbessert die Gesundheit des Knochens und reduziert das Risiko von Osteoporose.
Erhöhte Konzentrationen von Serotonin und Kalzium im Körper unterdrücken den Appetit und haben einen positiven Einfluss auf Diäten und Gewichtsverlust. Nach dem Sonnenbad bildet sich im Körper eine erhebliche Menge Endorphine, die unsere gute Stimmung und das Glücksgefühl fördern.

Die Sonne und die Synthese von Vitamin D sinken das Krebsrisiko um 30%. Für Menschen, die regelmäßig der UV-Strahlung ausgesetzt sind, wird das Risiko von Magen-, Enddarm-, Brust-, Leber-, Lungen- und Blasenkrebs. In den skandinavischen Ländern ist der Bauchspeicheldrüse weit verbreitet, im Gegensatz zu Afrika und Indien, wo er extrem selten vorkommt. Weltweit werden jährlich  Medikamente für Vitamin D-Mangel für mehr als 3 Milliarden verschrieben.

Die Dosierung soll mit Ihrem Hauttyp abgestimmt und falls Hautkrankheiten vorhanden sind, muss man sich von einem Arzt konsultieren lassen.

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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