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Schmerzen lindern

 

Patienten mit dem chronischen Schmerzzustand Fibromyalgie hatten in einer Pilotstudie an der indischen Medizinischen Universität von Gujarat eine größere kurzfristige Abnahme der Schmerzen nach der UV-Bestrahlung im Vergleich zur Nicht-UV-Bestrahlung berichtet. Dabei wurde die Häufigkeit von Kopfschmerz, Migräne und Fibromyalgie in Regionen mit unterschiedlicher Sonneneinstrahlung und damit unterschiedlichen Vitamin D-Werten in der Bevölkerung verglichen.

ERGEBNIS IN KÜRZE:

Je sonniger, desto weniger Schmerzen!

In einem Experiment mit UV-Bestrahlung von Fibromyalgie-Patienten auf einem handelsüblichen Solarium erzielten im gleichen Jahr Wissenschaftler der US-Universität Wake Forest erstaunliche Erfolge im Vergleich zu einer Kontrollgruppe , die auch auf dem Solarium aber ohne UV-Anteile behandelt wurde.
Schon nach den ersten zwei Wochen zeigte sich nicht nur eine Verbesserung der Schmerzen, sondern auch ein fast dreifach besseres Allgemeinbefinden und eine entspanntere, aufgehellte Stimmungslage bei den Teilnehmern mit UV-Bestrahlung gegenüber den Teilnehmern, die ohne UV bestrahlt worden waren.
Die darauf folgenden sechs Wochen mit UV-Bestrahlungen führten zu einer weiteren – wenn auch weniger spektakulären – Linderung der Schmerzen bei den UV-bestrahlten Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe. Danach brachten weitere Bestrahlungen mit UV-Licht keine zusätzlichen Verbesserungen für die UV-Gruppe.
Der Nachweis war jedoch erbracht: UV-Licht von der Sonnenbank hilft selbst gegen die hartnäckigen Schmerzen einer Fibromyalgie.

 

Quelle: bundesfachverband-besonnung.de


Vitamin D gegen Migräne

 

Eine Migräne ist nicht einfach ein gewöhnlicher Kopfschmerz. Die deutlich stärkeren, oft einseitigen, Kopfschmerzen werden von anderen Beschwerden begleitet und schränken den Alltag der Betroffenen ein. Pulsierend, pochend oder hämmernd gehen die Schmerzen mit Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einher und können mehrere bis zu drei Tage anhalten. Eine aktuelle Metaanalyse (systematische Auswertung mehrerer Studien) zeigt, dass Vitamin D in der Behandlung von Migräne eine positive Wirkung entfalten kann.

 

Forscher des Chongquing Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin in China haben eine Metaanalyse durchgeführt, um die Wirksamkeit von Vitamin D bei Migränepatienten zu untersuchen. Insgesamt wurden sechs randomisiert kontrollierte Studien (RCT, was als „Goldstandard“ in der medizinischen Forschung gilt) mit 301 Patienten analysiert.

Die Forscher fanden dabei heraus, dass eine Vitamin-D-Zufuhr die Anzahl der Migräneanfälle pro Monat senken konnte. Die Patienten mit Vitamin D wiesen demnach durchschnittlich 2,74 (MD) weniger Migräneanfälle im Monat als Patienten ohne Vitamin D. Auch hatten die Patienten mit Vitamin D durchschnittlich 1,56 weniger Tage mit Kopfschmerzen pro Monat. Ein standardisierter Fragebogen, der die Einschränkungen durch Migräne erhob, zeigte ebenfalls deutliche Unterschiede (MD=5,72) zu Gunsten der Patienten, die eine Vitamin-D-Zufuhr erhielten. Es zeigten sich hingegen keine deutlichen Unterschiede in der Dauer der Migräneattacken oder der Kopfschmerzintensität.

Neben den „üblichen“ Therapieansätzen gegen Migräne kann Vitamin D somit zusätzliche Vorteile mit sich bringen und eine Behandlung unterstützen.

Diese Ergebnisse werden durch weitere wissenschaftliche Forschung unterstützt:
Eine Forschergruppe untersuchte dafür 40 Migränepatienten auf ihren Vitamin-D-Gehalt im Blut. Die Patienten wurden mit gesunden Probanden verglichen. Migränepatienten hatten dabei signifikant niedrigere Serumspiegel an Vitamin D als die Nicht-Migräne-Probanden. Zusätzlich litten die Migränepatienten, die einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel hatten, häufiger an Lichtempfindlichkeit während der Migräneanfälle.

Es ist bislang immer noch nicht abschließend erklärt, wie Vitamin D seine positive Wirkung entfaltet und die Migränebeschwerden beeinflusst. Es könnte an den antientzündlichen Eigenschaften von Vitamin D liegen.
Es bleibt festzuhalten: Ein Vitamin-D-Mangel verschlimmert die Beschwerden einer Migräne und ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel reduziert die Anzahl der Migräneanfälle.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Aufenthalt in unserem Sonnenstudio mit einem gesunden Vitamin-D-Kick! 

 

 

 

Quelle: bundesfachverband-besonnung.de


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Wenn ein Vitamin-Mangel auf die Nerven geht

Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für neurologisch-psychiatrische Erkrankungen. Darauf wiesen Wissenschaftler bei einem Symposium der Gesellschaft für Biofaktoren e.V. (GfB) am 07.11.2015 in Berlin hin.

Insbesondere ältere Menschen weisen häufig Versorgungslücken an lebenswichtigen Biofaktoren auf. „Zu den Ursachen zählen Fehl- und Mangelernährung, Erkrankungen sowie alters- oder arzneimittelbedingte Aufnahmestörungen im Magen-Darm-Trakt.“, sagte der klinische Pharmakologe Prof. Dr. Dr. Dieter Loew. Diese Defizite werden häufig nicht erkannt. Denn: „Mangelerscheinungen sind tückisch“, so Loew.
Sie äußern sich anfangs in unklaren, oft verkannten Krankheitsbildern. Aber sie können schwerwiegende Folgen haben und unter anderem Nerven und Hirn schaden.

So führe eine unzureichende Verfügbarkeit fast aller B-Vitamine zu empfindlichen Störungen der Hirn- bzw. Nervenfunktion, wie Prof. Dr. Karlheinz Reiners, stellv. Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Würzburg, betonte.

Einige neurologische Erkrankungen werden auch in Zusammenhang mit einem Vitamin-B Mangel gebracht. Das unter Sonnenlichteinfluss in der Haut gebildete Vitamin hat unter anderem starke Auswirkungen auf das Immunsystem. Diese Effekte könnten bei Multipler Sklerose eine schützende Rolle spielen, wie PD Dr. Mathias Buttmann, Oberarzt und Leiter der Spezialambulanz für Multiple Sklerose an der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg, verdeutlichte.
In den letzten Jahren habe eine Reihe epidemiologischer Studien überzeugende Belege erbracht, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Multiplen Sklerose zu erkranken umso größer ist, je niedriger der Vitamin-D-Spiegel ist und dass bei bestehender Erkrankung erniedrigte Vitamin-D-Spiegel mit erhöhter Erkrankungsaktivität verbunden ist.
Ein Mangel an Vitamin-D scheint auch die Widerstandsfähigkeit des Gehirns gegen bakterielle Hirnhautentzündungen zu schwächen, wie tierexperimentelle Studien von
PD Dr. Marija Djukic, Institut für Neuropathologie der Universitätsmedizin Göttingen und leitende Oberärztin des Geriatrischen Zentrums am Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende, zeigen.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Die guten Seiten der Sonne

Neben schöner Bräune hat das Sonnenlicht oder der Besuch eines
Solariums positive gesundheitliche Effekte. Denn der UV-B-Anteil
des natürlichen wie auch des künstlichen Sonnenlichts ist unbedingt
notwendig, um ausreichend Vitamin D für viele Stoffwechselvorgänge
zu produzieren. Eine besondere Stellung nimmt dabei das Vitamin D3
ein, dem mehrere positive gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben
werden:

  • Positive Wirkung auf den Knochenaufbau
  • Verbesserung der Kalziumversorgung
  • Vorbeugend gegen Osteoporose
  • Stimulierung des Immunsystems
  • Steigerung der körperlichen und geistlichen Leistungsfähigkeit
  • Linderung von Depressionen
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Verhinderung von ungewöhnlichem Zellwachstum
  • Senkende Wirkung auf den Blutdruck
  • Aktivierung von Glückshormonen
  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Die richtige Nutzung einer Sonnenbank in Ihrer Wirkung

Vernünftiges Sonnen heißt, die Sonnenbank in ihrer Wirkung richtig anwenden. Das Braunwerden ist nur das äußere Zeichen, dass die Haut auf die UV-Strahlung reagiert. Neben diesem Schönheitseffekt gibt es sehr viele natürliche gesunde Einwirkungen auf den Körper. Heute nennt man diese, biopositive Effekte.
Schon 1903 hat der Däne Niels Ryberg Finsen für seine Erkenntnisse der lebenswichtigen UV-Wirkungen und die daraus entwickelte Lichttherapie zur Behandlung von Hauttuberkulose den Nobel-Preis erhalten. Bereits 15 Jahre später heilte der Berliner Kinderarzt Kurt Huldschinsky bei seinen kleinen Patienten die Rachitis durch UV-Strahlen.

Zu den wichtigsten positiven Effekten gehört die Bildung des lebensnotwendigen Vitamin D. Sein Einflussspektrum auf den menschlichen Organismus ist in den letzten Jahren intensiv erforscht worden. Die wichtigsten Erkenntnisse hat Medizin-Professor Dr. Holick von der Universität Boston in seinem Buch „Schützendes Sonnenlicht“ zusammengestellt.

  • Verbesserte Herzgesundheit
  • Günstiger Verlauf von Hautkrankheiten
  • Vorbeugung bestimmter Krebsarten
  • Bessere psychische Gesundheit
  • Geringes Risiko von Immunkrankheiten
  • Bessere Knochengesundheit

 

Gut zu wissen:

Sonnenbank hilft bei Schmerzen.
Der Grund dafür liegt in den Endorphinen (Glückshormonen), die durch die UV-Strahlen der Sonnenbank produziert werden. Glückshormone wirken sich positiv auf Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und allgemeine Stresssymptome aus. Erfahrungsberichte belegen zudem eine verbesserte Konzentrations- und Lernfähigkeit. Allerdings sind die produzierten Mengen bei einer richtigen Dosierung des UV-Lichts sehr gering. Bei einem wöchentlichen Besuch im Sonnenstudio besteht keinerlei Suchtgefahr.

Urlaubsvorbereitung beginnt auf der Sonnenbank.
Trainieren Sie Ihre Haut für den Sonnenurlaub, damit Sie sich keinen Sonnenbrand am Strand holen. Ihre Haut braucht natürlichen Schutz und baut sich ihren eigenen Sonnenschutz auf.
5 bis 7 Besuche auf der Sonnenbank reichen aus, damit Sie vorgebräunt im Urlaub ankommen und diesen genießen können.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Gesundes Sonnen

Gesundes Sonnen stärkt das Herz
Das Sonnenlicht hat auf Herz und Kreislauf einen erstaunlichen Effekt, es verringert das Risiko für einen zu hohen Blutdruck, senkt die Cholesterinwerte und führt zu einer signifikanten Verbesserung der Blutzirkulation. Diese positiven Auswirkungen sind aber ein wichtiger Faktor bei der Vorbeugung gegen ernste Erkrankungen des Herz-Kreislauf-systems, z.B. Herzinfarkt.

Gesundes Sonnen stärkt die Knochen
Der UVB-Anteil des Sonnenlichts ist für die körpereigene Entwicklung von Vitamin D3 unbedingt notwendig. Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff für den Knochenbau, denn unter Mitwirkung dieses Vitamins wird Kalzium in die Knochen eingelagert und macht sie stark. Besonders im höheren Lebensalter verhindert nur ein gesunder Knochenstoffwechsel die Entstehung von Osteoporose.

Gesundes Sonnen macht glücklich
Unter Einfluss des Sonnenlichts schüttet der Körper Glückshormone aus, z.B. Endorphine und Serotonin. Wer kennt nicht das Hochgefühl nach einem Tag am Strand? Aber auch bei depressiven Stimmungen entfalten diese Stimulierenden Hormone ihre positive Wirkung und können so Depressionen lindern.

Gesundes Sonnen schützt die Zellen
Mithilfe des Sonnenlichts produzieren verschiedene Zellen des menschlichen Körpers Vitamin D. Zum Beispiel im Darm, in der Prostata, im Gehirn und im Zellapparat des Immunsystems. Vitamin D ist dabei ein Faktor, der ungewöhnliches Zellwachstum verhindern kann. Deshalb ist ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel im Körper wichtig, um gegen Krankheiten des Immunsystems oder sogar Krebserkrankungen vorzubeugen.

Gesundes Sonnen schützt und pflegt die Haut
Bräunung ist nichts anderes als der körpereigene Sonnenschirm in der Haut. Die Tiefenbräune, die durch Anregung der Melanin-Zellen in der Haut von UVB erreicht wird, bietet einen guten Sonnenschutz. Durch gezieltes Vorbräunen im Solarium kann ein Hautschutz erreicht werden, der einem Lichtschutzfaktor von 3-5 entspricht. Auch wird UV-Licht mit großem Erfolg zur Therapie von Hautkrankheiten eingesetzt, z.B. Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Blutdrucksenkende UV-Strahlen

Einer Studie von den Universitäten von Southampton und Edinburgh, UK, zufolge beeinflusst Sonnenlicht die Menge und Ausschüttung des Botenstoffs Stickoxid (nitric oxide, NO) in der Haut und den Übergang ins Blut. NO wiederum reguliert den Blutdruck, entspannt die Gefäße, senkt den Blutdruck und damit das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall.
Und einmal mehr warnen mit diesen Ergebnissen die Autoren vor übertriebener „Sonnenangst“ und exzessivem Sonnenschutz.
In den Versuchen wurden 24 gesunde Frauen und Männer über zweimal 20 Minuten auf dem Solarium mit UV-A-Licht bestrahlt.

Ergebnis:
Die UV-A-Strahlen aktivieren den Stoffwechsel der reichlich in der Oberhaut vorhandenen Stickoxide und erhöhen so den NO-Spiegel im Blut und senken den Blutdruck, ohne den Vitamin D-Spiegel zu beeinflussen (dafür wäre eine UV-B-Bestrahlung notwendig).
Prof. Martin Feelisch, einer der Studienautoren: „Unsere Ergebnisse sind von erheblicher Bedeutung für die Diskussion um die Gesundheitswirkungen des Sonnenlichts und um die Rolle von Vitamin D in diesem Prozess. Es ist an der Zeit, die Chancen und Risiken des Sonnenlichts – auch jenseits von Vitamin D – für die menschliche Gesundheit neu zu bewerten. Es ist zweifellos notwendig, übertriebene Sonnenexposition und damit eine Hautkrebsgefahr zu vermeiden. Aber das Meiden von Besonnung erhöht unnötig das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wir sind der Überzeugung, dass der NO-Stoffwechsel in der Haut, angestoßen von Sonnenlicht, ein wichtiger, bisher übersehener Faktor für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems ist.“

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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Gesundheitsvorteile durch die Sonnenbank

Seit langem ist die Vermutung, dass das UV-Licht der Sonnenbank deutliche Gesundheitsvorteile schafft, zur Gewissheit geworden. Die Beweislage der Solariengegner ist dürftig. Immer mehr Studien aus renommierten Universitätskliniken der USA, Schwedens und Deutschlands weisen darauf hin, dass die Vermeidung von künstlichen UV-Strahlen nicht sinnvoll ist. Der nicht wirklich überzeugend behaupteten Zunahme des Krebsrisikos stehen etwa 50 Prozent zahlreiche wissenschaftlich gut belegte Nutzeffekte gegenüber. Wenn die richtigen Dosierungen des UV-Lichts eingehalten werden, überwiegen die positiven Wirkungen. Allein das durch UV-Licht erzeugte Vitamin D, das bei der Verhütung von Multipler Sklerose, von Darm- und Lymphdrüsenkrebs, Prostata, Osteoporose, bestimmter Herzleiden, Zuckerkrankheit, ja sogar bei Schizophrenie eine lebenswichtige Rolle spielt, spricht für die Anwendungen auf der Sonnenbank. Dagegen sind alle Behauptungen, UV-Licht mache süchtig, unter “Spekulation” einzuordnen. Genauso kann man behaupten, Hamburger machen süchtig und führen zur Verfettung.
Mit UV-Licht muss man nur vernünftig umgehen, denn dann wird die Sonne zum Lebenselixier.

 

Quelle:
www.bundesfachverband-besonnung.de


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